Regenerative Behandlungsmethoden nehmen eine besondere Nische unter allen verfügbaren modernen Methoden ein. Diese Methoden decken 95 % des gesamten Behandlungsspektrums in verschiedenen Bereichen der Medizin ab, da sie keine synthetischen, sondern ausschließlich patienteneigene, unveränderte Substanzen verwenden, die für regenerative Funktionen des Körpers sorgen. Insbesondere die regenerative Medizin in der Augenheilkunde liefert heute fantastische Ergebnisse.
Die Netzhaut ist der wichtigste Teil des Sehorgans, mit dessen Hilfe im Erregungsprozess die Umwandlung elektromagnetischer Schwingungen durchgeführt wird, die dem sichtbaren Teil des Spektrums der Strahlungsenergie entsprechen. Die Impulse der letzteren erreichen die subkortikalen Formationen und die Großhirnrinde durch die Sehnerven und verursachen Licht-, Farbempfindungen und Wahrnehmungen.
Histologisch besteht die Netzhaut aus einer Kette von drei Neuronen: äußerer Photorezeptor, mittlerer assoziativer, innerer Ganglion, der 10 Schichten der Netzhaut bildet. Die effektive Stimulierung der Regeneration durch Stammzellen und Wachstumsfaktoren am zentralen, parazentralen und peripheren Nervensystem ist auf dem Gebiet der Neurochirurgie und Neurologie bei Erkrankungen wie aggressiver Multipler Sklerose, Morbus Alzheimer, Post-Stroke-Zustand, Morbus Parkinson, Demenz u verschiedene Formen der Zerebropathie.
Die oben genannten Parameter haben zum Einsatz von Stammzellen und Wachstumsfaktoren in der Netzhautregion des Auges bei solchen schwer zu behandelnden Krankheiten geführt wie:
Methoden der regenerativen Medizin in der Augenheilkunde sind bei allen oben genannten Pathologien unabhängig von ihrer Ätiologie sowohl als Folge eines degenerativen und destruktiven Prozesses im Zusammenhang mit einer Krankheit oder altersbedingten Veränderungen als auch als Folge traumatischer Verletzungen wirksam.